Wegen der australischen Steckernorm kann man sich in Deutschland eine normale 3er Steckdose mit schräg eingesetzten Buchsen (besser für mehrere Netzteile) besorgen, den Stecker abschneiden, Kabel ca. 2,5-3cm abisolieren (Vorsicht, Aderisolierung nicht einritzen!), Aderenden ca. 6mm abisolieren, mit Aderendhülsen versehen und einpacken. In Australien kauft man sich einen australischen Stecker und baut das Kabel an.
ACHTUNG: Steckeranbau sollte man nur selbst machen, wenn man weiß was man tut.
In den australischen Mietwagen befindet sich meistens ein Kabel für 15 Ampere mit dreipoligem Stecker. Sollte man mal nicht auf einem Caravanpark übernachten z.B. privat, dann benötigt man einen Adapter von 10 auf 15 Ampere. Der Unterschied liegt in der Breite des Schutzleiters am Stecker. Dieser ist bei den 15 Ampere-Steckern zu dick für normale Haussteckdosen mit 10 Ampere. In Australien kauft man sich einen entsprechenden Adapter oder einen australischen Stecker für 10 Ampere, ein kurzes Stück Kabel und eine Kupplung für 15 Ampere und baut das Kabel zusammen.
ACHTUNG: Sollte man nur selbst machen, wenn man weiß was man tut.
Für die RaucherInnen ist es unbedingt erforderlich, dass sie sich einen kleinen verschließbaren Aschenbecher besorgen. Dann kann man rauchen, ohne die Umwelt durch Kippen zu verschmutzen. Rauchen ist in vielen öffentlichen Gebäuden verboten. Draußen ist es zwar erlaubt, aber dort stehen keine Aschenbecher. Kippen schmeißt man nicht in die Landschaft oder auf die Straße, ansonsten gibt es immer Ärger (besonders in Singapur).
Batterien sind in Australien relativ teuer. Beim ALDI-Preis lohnt es sich, welche mitzunehmen. Allerdings haben wir keine Entsorgungsstationen /-behälter für Altbatterien gefunden. Es gibt sie bestimmt, hoffen wir.
Preis in 2005 für 4x 1,5V Mignon 5,60 A$ = 3,50 € / ALDI für 8x 1,5V Mignon 1,75 €
Wer nur in Cabins wohnen möchte, sollte vorher auf den Campingplätzen anrufen, ob welche frei sind und diese dann gleich reservieren. Übrigens gibt es auf Fraser Island keine Cabins auf dem Vanpark bei der Central Station.
Vor dem Urlaub in Queensland ist es sehr nützlich, sich schon mal Caravan Parks für die ersten Tage bei der Caravan Industry Australia (Queensland) herauszusuchen. In einer PDF-Datei sind ausreichend Caravan Parks inkl. Karten und Preise beschrieben. Das erspart die Sucherei vor Ort. Bei der Autoabholung sollte man sich den neuesten Katalog der Caravan Industry Australia (Queensland) geben lassen oder bei der nächsten Tourist Info besorgen.
Für den Flughafen in Singapur hat es sich als nützlich erwiesen, dass wir je einen Cooler für Bier dabei hatten. Dann bleibt das Tiger-Beer wenigstens länger kühl bei der Hitze.
Aus eigener Erfahrung ist es in jedem Fall sinnvoll, die Klamotten gleich nach Übernahme des Campers im ganzen Auto zu verstauen, damit ein möglicher Dieb es schwerer hat. Lieber die Schlafsäcke rausnehmen und offen hinlegen und dafür die Klamotten unter der Sitzbank und in den Schränken verstauen. Wertgegenstände, Kameras, Scheckkarten, Papiere, Kopien usw. immer mitnehmen, auch wenn es sich nur um einen kurzen Einkauf handelt!
Wer als Paar reist, sollte sich vorher bei der Hotelbuchung überlegen, ob ein Queenbett mit einer Matratze gewünscht ist. Die meisten Hotels bieten auch Einzelbetten an, die man zusammen stellen kann.
Brillenträger sollten sich immer eine Ersatzbrille mitnehmen. Man will doch auch alles sehen können, wenn die Brille mal kaputtgeht.
Es empfiehlt sich, in einem gemieteten Wagen mit Kühlschrank (Eski) nur einen mit elektrischer Versorgung zu mieten. Bei den normalen Eskis muss man dauernd Eis kaufen. Die Folge ist, dass die Butter nach dem Auftauen im Eski schwimmt. Aber Achtung: Wenn der Motor nicht läuft, ist die Batterie in 24 Stunden leer, deswegen möglichst alle 2 Tage auf einem Vanpark powered sites nutzen oder einfach länger fahren.
Es gibt immer etwas zu sehen, das weiter weg ist.
Diese sollte man mitbringen, da es fast nur 24er Filme zu teureren Preisen gibt.
Bei längeren Touren mit dem Mietwagen hat sich eine Rolle Gaffa-Tape als sehr praktisch für kleinere Reparaturen usw. erwiesen. Bekommt man in den Musikläden für Musikinstrumente.
Für den langen Flug sollte man sich einen Halsschoner besorgen, damit man den Kopf entlasten und besser schlafen kann. Es gibt sie auch aufblasbar.
am 11.04.2001 in Darwin gestohlen !
Diese sollte man immer vor Ort kaufen, da sie aktueller und genauer sind.
Für Fahrten ins Outback und z.B. auf Fraser Island ist ein Klappspaten sinnvoll. Dieser sollte von der Autovermietung bereitgestellt werden. Wenn nicht an Bord, unbedingt nachfragen. Für den Fall des Festfahrens oder wenn man die Reste der menschlichen Bedürfnisse eingraben will, ist ein Spaten sehr hilfreich.
Die Sonne Australiens ist unerbittlich; also irgendeine Kopfbedeckung tragen.
Bei Bezahlung mit der Kreditkarte hat die Deutsche Postbank je Bezahlungsvorgang in Australien und Singapur 1,85% Auslandsgebühren erhoben. Der Einkauf im Duty Free in Frankfurt war kostenfrei. Wer eine günstigere Bank hat, sollte es genießen.
Für das schnelle Verstauen hat es sich als nützlich erwiesen, die Kleidung vorher sortiert in Plastiktüten zu verpacken. Gleichzeitig bieten die Plastiktüten Schutz vor Staub. Zum Packen vor der Rückreise sollte man ein bis zwei Tage einplanen. Übergepäck kostet nach unseren Erfahrungen ab 25 kg/Person Gebühren.
Die in Australien geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen sollte man wg. der hohen Strafen tunlichst einhalten. 120 kmh statt 100 kmh kosteten uns 150 A$. Die gelben Geschwindigkeitsschilder zeigen zwar nur eine empfohlene Höchstgeschwindigkeit an, diese sollte man wg. der Kurven, Kuppen (Crest), Senken (Dip), Tiere usw. unbedingt einhalten.
Die (Video-Film und Fotografierlust kostet Strom. Bei Verwendung von Akkus sollte man entsprechende Ladegeräte mitnehmen. Ein Adapter für den Zigarettenanzünder im Auto ist ebenfalls sinnvoll, wenn man keinen Stromanschluss auf dem Caravan-Park (s. 3er Steckdose) hat und/oder lange Touren plant. Ersatzbatterien sollten auch ausreichend dabei sein. Wäre doch schade, wenn kurz vor dem schönsten Schnappschuss in einer Gegend, in die man wohl so schnell nicht mehr kommt, die Akkus oder Batterien leer sind.
Diese sollte man vor Ort kaufen. Es gibt Aeroguard, Bushman, RID und viele mehr. Die Tiger-Coils haben sich zusätzlich zu Zitronellakerzen (gleichzeitig Lichtspender) als sehr gut erwiesen. Zur Behandlung von Mückenstichen oder Bissen von Sandflöhen und Ameisen hat sich eine Tea-Tree-Antiseptikum-Salbe bzw. -Lotion als gut erwiesen. Auch Aloe Vera lindert den Juckreiz.
Wer im Auto rauchen möchte, sollte dies beim Mieten angeben, ansonsten kann es Ärger geben.
Für kleine Besorgungen, Merker usw. sollte man einen kleinen Block mit Notizzettel mitnehmen. Schnell hat man aufgrund der Eindrücke etwas vergessen und ärgert sich zu Hause, dass man es nicht notiert und z.B. gekauft hat.
Wer im Outback oder auf Fraser Island mit dem 4WD fahren will, sollte vorher den Reifendruck absenken (z.B. auf 25 psi für Fahrten im Sand, je nach Reifen unterschiedlich), damit sich die Auflagefläche vergrößert. ACHTUNG: Nachher wieder auf den normalen Druck bringen,.
Für den Flug und auch für kurze Touren sollte man einen Rucksack mitnehmen. Für den Flug Waschzeug, Ersatzunterwäsche, Halsschoner, Bücher, Reiseführer, Kameras, Videokamera usw. mitnehmen. Man weiß nie, ob das Gepäck immer zeitgleich ankommt.
Die australischen Banken haben 6-7 A$ Wechselgebühr bei der Einlösung von Traveller-Checks verlangt. In Kuranda kann man damit kostenlos wie mit Geld bezahlen. Vorgelegt werden musste immer der deutsche Reisepass.
Wenn man sich einen Mietwagen für drei Personen mietet, aber nur zu zweit fährt, sollte man wg. des freien Stauraums den dritten Schlafsack gleich zurück lassen.
Um nicht unbedingt die Flaschen immer ganz leeren zu müssen, empfiehlt sich die Mitnahme eines Sektflaschenverschlusses, wenn man denn Sekt mag.
Muss man immer dabei haben. Für Brillenträger empfiehlt sich logischerweise eine mit den entsprechenden Dioptrien.
In Australien ist die Sonnenstrahlung so stark, dass man immer eine ausreichende Sonnenmilch oder Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (15+) dabei haben sollte. Preise in Australien teilweise erheblich günstiger. Auch an bedeckten Tagen ist Vorsicht geboten (z.B. T-Shirt tragen und zusätzlich mit Sonnenschutz eincremen).
Eine gute Taschenlampe ist dringend erforderlich, wenn man egal wo campt, da es nachts doch sehr dunkel werden kann und sich z.B. im Busch viele Stolperfallen befinden können.
Um dicken Füßen und vor allen Dingen einer Thrombose vorzubeugen empfiehlt es sich, Thrombosestrümpfe für den langen Flug anzuziehen. Unter der Hose sieht man die auch nicht. (-; Beingymnastik oder öfters mal herumlaufen im Flugzeug ist auch sinnvoll. Auch die Einnahme von Aspirin (ASS) verringert das Risiko.
Für kleine Reparaturen sollte man ein wenig Werkzeug einpacken. Kombizange, Universalmesser und Spannungsprüfer (gleichzeitig Schraubendreher) sowie eine Multifunktionszange (muss kein Leatherman sein) haben sich als praktisch erwiesen.
Tja, das Schulenglisch ist zwar noch ganz gut, aber manchmal fehlen einem die richtigen Worte. Von daher sollte man ein kleines Wörterbuch "deutsch-englisch / englisch-deutsch" dabei haben.